Die nächste Festivals Auflage findet 1. Februar - 1. März 2025 statt. Das Berner Klaviertrio eröffnet das Festival im Zentrum Paul Klee.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das "Piano Trio Fest" in Bern ist das einzige Klaviertriofestival weltweit. Es findet deshalb auch über die Landesgrenzen hinaus zunehmende Beachtung. Jede Festivalausgabe setzt neue Massstäbe, und 2025 ist keine Ausnahme.
Wir freuen uns auf neue Impulse im Genre Klaviertrio. Wir pflegen weiterhin die etablierte klassische Besetzung des Klaviertrios (Violine, Cello und Klavier), fördern aber auch gerne neue Klänge und Ideen, sei es im historischen oder im zeitgenössischen Repertoire.
Runde Jubiläen der französischen Musik, die beiden Concertinos für Klaviertrio und Streichorchester des tschechisch-schweizerischen Komponisten Bohuslav Martinů an einem Konzertabend, Nachwuchsförderung und vieles mehr erwarten uns im Jahr 2025.
Zwei Ensembles stehen noch nicht fest. Unsere Partner HKB und ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition wählen zwei Gruppen in einem unabhängigen Selektionsprozess bis Ende 2024 aus. Einzige Bedingung: Talent und der Tatendrang der Teilnehmer, die neben dem Klavier noch an zwei anderen Instrumenten mitspielen dürfen. Künstlerinnen wurden den Vorzug gegeben.
Das "Piano Trio Fest" in Bern ist das einzige Klaviertriofestival weltweit. Es findet deshalb auch über die Landesgrenzen hinaus zunehmende Beachtung. Jede Festivalausgabe setzt neue Massstäbe, und 2025 ist keine Ausnahme.
Wir freuen uns auf neue Impulse im Genre Klaviertrio. Wir pflegen weiterhin die etablierte klassische Besetzung des Klaviertrios (Violine, Cello und Klavier), fördern aber auch gerne neue Klänge und Ideen, sei es im historischen oder im zeitgenössischen Repertoire.
Runde Jubiläen der französischen Musik, die beiden Concertinos für Klaviertrio und Streichorchester des tschechisch-schweizerischen Komponisten Bohuslav Martinů an einem Konzertabend, Nachwuchsförderung und vieles mehr erwarten uns im Jahr 2025.
Zwei Ensembles stehen noch nicht fest. Unsere Partner HKB und ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition wählen zwei Gruppen in einem unabhängigen Selektionsprozess bis Ende 2024 aus. Einzige Bedingung: Talent und der Tatendrang der Teilnehmer, die neben dem Klavier noch an zwei anderen Instrumenten mitspielen dürfen. Künstlerinnen wurden den Vorzug gegeben.
Gleich zum Festivalauftakt erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer ein spannender musikalischer Dialog aus drei Kontinenten. Charles Ives und Mikhail Glinka... passt das zusammen? Auch wenn die Gegenwart das Gegenteil behauptet, die Kunst zeigt andere Lösungen auf. Als Schiedsrichter fungiert der Schweizer Komponist und Jurist Rico Gubler. Sein Werk wird 2025 im Zentrum Paul Klee Bern vom Berner Klaviertrio uraufgeführt.
So beschreibt es der Autor selbst:
„Das Werk für die sehr geschichtsträchtige Besetzung für Violine, Violoncello und Klavier versucht an diese Geschichte mit modernen, aber rein akustischen Mitteln anzuknüpfen. Im Zentrum des Werkes steht darum auch einer der Klassiker unserer Kulturgeschichte, Shakespeares Hamlet. Anhand der sieben Tode in Shakespeares Schauspiel werden die damit verbundenen Gemütszustände und Handlungstriebe als menschliche Grundtriebfedern kompositorisch verarbeitet. Eine romantische Herangehensweise aus der Blütezeit des Klaviertrios und gleichzeitig ein immerwährendes und epochenunabhängiges Thema der Menschheit, deren Geschichte und sicherlich auch der Zukunft.
Die Tode von King Hamlet und Claudius rahmen die gesamte Form und im Zentrum, quasi als undramatischer Höhepunkt wird hinsichtlich Verortung und Dauer der Suizid Ophelias gesetzt. In einer entwickelten Refrainform kehren die miteinander verbundenen Tode von Hamlet und Laertes dreimal wieder – durchbrochen vom Ableben von Polonius und später von Gertrude.
Für mich persönlich hat die Rückbesinnung auf diese zentralen emotionalen Zustände und die Reduktion der unterdessen vervielfachten technischen Mittel einen besonderen Reiz, da ich mich mit der Besetzung Klaviertrio erst einmal in meinen Viktorsuiten (2000) auseinandergesetzt hatte und die Kompositionen für Klavierquartett (1997) oder Streichquartett (2001) unterdessen Jahrzehnte zurückliegen.“
Gleich zum Festivalauftakt erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer ein spannender musikalischer Dialog aus drei Kontinenten. Charles Ives und Mikhail Glinka... passt das zusammen? Auch wenn die Gegenwart das Gegenteil behauptet, die Kunst zeigt andere Lösungen auf. Als Schiedsrichter fungiert der Schweizer Komponist und Jurist Rico Gubler. Sein Werk wird 2025 im Zentrum Paul Klee Bern vom Berner Klaviertrio uraufgeführt.
So beschreibt es der Autor selbst:
„Das Werk für die sehr geschichtsträchtige Besetzung für Violine, Violoncello und Klavier versucht an diese Geschichte mit modernen, aber rein akustischen Mitteln anzuknüpfen. Im Zentrum des Werkes steht darum auch einer der Klassiker unserer Kulturgeschichte, Shakespeares Hamlet. Anhand der sieben Tode in Shakespeares Schauspiel werden die damit verbundenen Gemütszustände und Handlungstriebe als menschliche Grundtriebfedern kompositorisch verarbeitet. Eine romantische Herangehensweise aus der Blütezeit des Klaviertrios und gleichzeitig ein immerwährendes und epochenunabhängiges Thema der Menschheit, deren Geschichte und sicherlich auch der Zukunft.
Die Tode von King Hamlet und Claudius rahmen die gesamte Form und im Zentrum, quasi als undramatischer Höhepunkt wird hinsichtlich Verortung und Dauer der Suizid Ophelias gesetzt. In einer entwickelten Refrainform kehren die miteinander verbundenen Tode von Hamlet und Laertes dreimal wieder – durchbrochen vom Ableben von Polonius und später von Gertrude.
Für mich persönlich hat die Rückbesinnung auf diese zentralen emotionalen Zustände und die Reduktion der unterdessen vervielfachten technischen Mittel einen besonderen Reiz, da ich mich mit der Besetzung Klaviertrio erst einmal in meinen Viktorsuiten (2000) auseinandergesetzt hatte und die Kompositionen für Klavierquartett (1997) oder Streichquartett (2001) unterdessen Jahrzehnte zurückliegen.“